Der Aufführungsort
Die Geschichte des Schlosses von Haldenstein hat ihren Ursprung in der Burg Haldenstein oberhalb des Dorfes. Die Herrschaft Haldenstein, zu der die benachbarte Burg Lichtenstein gehörte, war seit 1300 ein selbständiges, dem Bischof von Chur lehensuntertäniges und von den drei Bünden unabhängiges Territorium, das bis 1803 bestand.
Zur Geschichte
Die schöne und eigenwillige Anna Göldi verdingte sich ihr ganzes Leben lang als Magd. Ihre letzte Dienststelle trat sie in Glarus bei der Arztfamilie Tschudi an. Dr. Tschudi, Regierungsrat und Fünferrichter, hat Gefallen an der Magd. Als das Töchterlein der Arztfamilie anfängt, Nadeln zu spucken, wird Anna der Hexerei beschuldigt.
Zum Stück
Annina Giovanoli schrieb ihre Fassung anhand von Recherchen und Vorlagen aus den Werken von Kasper Freuler, Eveline Hasler, Walter Wefel und Walter Hauser, sowie anhand verschiedener Zeitungsartikeln und Publikationen. Ebenso besuchte sie die Schauplätze in Mollis und Glarus und verbrachte viel Zeit im Anna Göldi Museum. www.annagoeldimuseum.ch Nichts